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Oster-Ai

Oster-Ai

Foodfotos: Jan-Peter Westermann
KI-Bilder (Midjourney) & Text: Nikolai Buroh
Foodstyling: Roland Geiselmann


“Lasst uns zu Ostern mal etwas Neues machen.” - “Wie wäre es mit “Oster AI”?

Es ist gar nicht so einfach, immer wieder etwas Neues zu gestalten. - Außerdem sind die Klassiker zu den “großen Festen” wie Weihnachten und Ostern doch immer die, die wir am liebsten haben, oder? Das Lamm, die Ostereier oder der Eierlikör? Der eine oder andere Klassiker ist doch sicher auch bei euch dabei.

Insofern greifen wir auf Bewährtes zurück und machen etwas Neues daraus. - Und dabei stellen wir wieder fest: Es gibt nichts Neues ohne das Alte, auf das man sich bezieht. Und in diesen modernen Zeiten eben mit Hilfe von KI.

Ein scheinbar gemaltes Selbstportrait eines rothaarigen Künstlers mit Osterzopf ist nur deshalb interessant, weil man den Van Gogh darin wiederentdeckt. Ohne Van Gogh hätten wir für die KI nix zu prompten gehabt.

Und wer hätte den Rhabarber gehalten, wenn uns nicht die unvergleichliche Frida Kahlo dazu mit ihren farbenfrohen Werken inspiriert hätte?

Wir danken diesen beiden wunderbaren Künstlern dafür, dass sie mit ihrer Kunst eine Welt geschaffen haben, auf deren Grundlage  nun neue, noch nie gesehene Bilder in Serie die Welt fluten können. - Sicherlich haben auch van Gogh und Kahlo Inspirationen und Werke ihrer Kollegen für ihr eigenes Schaffen mitgebracht und genutzt.

Aber mit KI geht es unvergleichlich schneller und respektloser. Aber abgesehen vom Gimmick, macht KI es nicht auch beliebiger?

 - Vielleicht ist es bald wieder an der Zeit, ein leeres Blatt Papier zur Hand zu nehmen, Netflix auszuschalten und einfach einen Stift in die Hand zu nehmen, um zu sehen, was man zu Papier bringen kann. 

Vielleicht etwas, das noch nie da war?

Frohe Ostern.


Rhabarber-Tarte

  • 250 ml Milch (3,5% Fett)

  • 80 ml Apfelsaft

  • 5 Blätter Gelatine

  • 250g Joghurt (10%)

  • 400g Rhababer

  • 2 EL Mandelblättchen (30g)

  • Zweig Minzblätter

ZUTATEN:

  • 250g Mehl Type 550

  • 1 TL Backpulver

  • 70g Puderzucker

  • 1 Prise Salz

  • 1 Ei

  • 160g kalte Butter

  • 1 Vanilleschote

  • 60g Rohrzucker


ZUBEREITUNG:

Für den Teig wird das Mehl mit Backpulver, Puderzucker, einer Prise Salz, einem Ei und Butter mit den Händen zu einem glatten Teig geknetet. Den Teig zu einer Kugel formen und eine Stunde kühl stellen.

Den Boden der Tarteform mit Backpapier auslegen und den Rand mit Butter einfetten. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen, das etwas größer als die Tarteform ist. Die Form damit auslegen und einen Rand formen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen, mit Backpapier und Hülsenfrüchten zum Blindbacken belegen und im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 15 Minuten backen. Herausnehmen und die Hülsenfrüchte und das Backpapier entfernen. Danach den Boden weitere 10 Minuten goldbraun backen. Etwas abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Die Gelatine in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen. Die Vanilleschote längs halbieren und mit einem Messer das Mark herauskratzen. Dann die Milch mit 40g Zucker, dem  Vanillemark und der  -schote für 10 Minuten bei kleiner Hitze kochen lassen. Danach die Schote aus der Milch nehmen und die ausgedrückte Gelatine  in der Vanillemilch auflösen. Die Mischung abkühlen lassen und den Joghurt unterrühren. Danach die Creme auf den Tortenboden geben und für 2 Stunden kühl  stellen. 

Etwa 50 Minuten vor Ende der Kühlzeit wird der Rhabarber geputzt, gewaschen und in ca. 10 cm lange Stücke geschnitten. Diese werden quer in eine Auflaufform gelegt. Der Apfelsaft wird mit dem restlichen Zucker verrührt, über den Rhabarber gegossen und bei 180 °C für 30-40 Minuten gebacken. Anschließend den Rhabarber herausnehmen und 10 Minuten abkühlen lassen.

Die Tarte aus dem Kühlschrank nehmen und mit den gegarten Rhabarberstücken belegen. Die Mandelblättchen werden in einer heißen Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze 3 Minuten geröstet. Die Tarte wird mit den gerösteten Mandelblättchen bestreut und mit Minze garniert serviert.

 

Pistazienmarzipan-Osterzopf

  • 50g weiche Butter

  • 3 Eier

  • 70g Pistazien

  • 200g Marzipan

  • 2 EL Sahne

  • etwas Puderzucker

ZUTATEN:

  • 300g Mehl

  • 65g Zucker

  • 1 Päckchen Vanillezucker

  • Prise Salz

  • 125ml Milch

  • 25g frische Hefe

ZUBEREITUNG:

Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel zu einem Teig formen.

Die frische Hefe in lauwarmer Milch lösen. Butter, Ei und ein weiteres Eigelb mit einem Handmixer cremig rühren und Hefemilch hinzugeben. Mit dem Mehl zu einem glatten Teig verkneten und zu einer Kugel formen. Zugedeckt an einem warmen Ort mindestens 40 Minuten gehen lassen.

Für die Füllung die Pistazien fein mahlen, das Marzipan reiben und mit einem Ei zu einer Masse verrühren.

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen und das Blech mit Backpapier auslegen. Den Hefeteig einmal gut durchkneten und in drei gleich große Portionen teilen. Die drei Portionen zu drei gleich langen dünnen Streifen ausrollen und mit Pistazienmarzipan bestreichen.

Die Streifen von der langen Seite her aufrollen, mit einem Messer der Länge nach ca. 0,5 cm einschneiden und miteinander verknoten. Für die Glasur Eigelb und Sahne verquirlen und damit den Zopf bestreichen.

Den Zopf auf das Backblech legen und im heißen Ofen ca. 25 Minuten backen. Nach dem Auskühlen kann der Hefezopf mit Puderzucker bestäubt und serviert werden.



Frag Patrice

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